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Die Geschichte des Westendheims, von 1916 bis 1932 – Vom reformpädagogischen Erziehungsheim zum „wilden KZ“

10. Oktober @ 18:0021:00

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Perlenfabrik und Westendheim (Ginnheimer Landstraße 40-42)

Vom reformpädagogischen Erziehungsheim zum „wilden KZ“ (1916-1933)

Dort, wo heute zwei Hochhäuser mit Wohnungen für Studierende stehen, befand sich vor etwas mehr als 100 Jahren ein Krankenhaus, das Anfang der 20er Jahre zum ein der freiheitlichen Pädagogik verpflichtetes Führsorge-Erziehungsheim. Fast 10 Jahre, bis die Nationalsozialistenim Frühjahr 1933 ein sog. wildes KZ dort errichteten, versuchte die Pädagogen und ihre Unterstützer dort ein Heim für obdachlose oder straffällig gewordene Jugendliche zu schaffen, das die Ideen der Jugendbewegung der Zeit aufnahm und moderne, reformpädagogische Umgang mit den Jugendlichen zu praktizieren.

Irmgard Verleger-Aycon hat de an unterschiedlichen Orten verstreuten Informationen über das Westendheim, das im Volksmund auch lange noch „Perlenfabrik“ genannt wurde, zusammengetragen. Dazu gehört u.a. die Kenntnis über die enge Verbindung, die das Westendheim mit der Naturfreundejugend in Frankfurt hatte.

Vortrag und Gespräch mit der Stadtteilhistorikerin Irmgard Verleger-Aycan

10. Oktober 2024. Beginn: 19:00

Ort: Café Rabe, Jordanstraße 3.

Reihe: Orte mit Geschichte in Bockenheim.
Veranstaltung der Freunde Bockenheims in Kooperation mit Naturfreunde Frankfurt

 

Details

Datum:
10. Oktober
Zeit:
18:00 – 21:00
Eintritt:
Free
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Café Rabe
Jordanstraße 3
Frankfurt am Main, 60486 Deutschland
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Veranstalter

Freunde Bockenheims
Naturfreunde Frankfurt